Im Februar 2023 hatte ich die Gelegenheit, den Biberpfad im Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide zu besuchen und einen kleinen Einblick in deren Lebensraum zu erhalten.
Der Rundweg bietet eine gute Möglichkeit, die Wald- und Heidelandschaft sowie die regionale Tierwelt zu erkunden.
Der ehemalige Truppenübungsplatz der „Königsbrücker Heide“, welcher sich mittlerweile zu einer typischen Sandheide entwickelt hat und unter europäischem Schutz steht, bietet für viele seltene und gefährdete Planzen- und Tierarten einen ungestörten Lebens- und Entwicklungsraum.
Ein frei zugänglicher Pfad führt direkt zu einem Beobachtungspunkt, von wo aus sich ein weiter Blick über die Zochauer Heide bietet.
Einige meiner Aufnahmen entstanden erst lange nach Sonnenuntergang.
Bei Dunkelheit fällt mit Hilfe der Langzeitbelichtung das Bildergenbis deutlich heller aus, als es mit dem Augenlicht wahrgenommen wird. Zusätzlich können noch ein paar interessante Effekte entstehen.
Nachfolgend möchte ich dazu einige Beispiele präsentieren.
Mit dem Frühling kommt auch wieder reichlich Farbe in die Natur. Ende April und im Mai blüht die Rapspflanze voll auf. Ganzer Felder in gelber Farbe prägen nun das Landschaftsbild. Raps dient vor allem zur Gewinnung von Rapsöl und die Nachfrage ist im Augenblick sehr hoch, weshalb man in diesem Jahr auf besonders viele Rapsfelder trifft. Die ideale Gelegenheit für Fotografen also, die Zeit für farbenreiche Landschaftsmotive zu nutzen.
Die Umgebung von Großenhain ist vor allem durch eine weitläufige Landschaft aus Wiesen und Feldern sowie kleineren und größeren Waldstücken geprägt. In diesem großen, aber gut überblickbaren Gebiet befinden sich auch historische Stätten und Kulturdenkmäler. Eines davon ist das Basisendhäuschen Quersa aus dem Jahr 1872, welches als Messpunkt für die Landesvermessung im Rahmen der damaligen Königlich-sächsischen Tringulation diente.
Dresdens Umland bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit für einen kleinen Wandertag bietet die Laußnitzer Heide. Hier gibt es so Einiges zu entdecken. Dazu zählen ein Wanderwegenetz mit Haupt- und Querwegen, Wasserkänäle und kleinere Brücken, Teiche und zahlreiche Steinsäulen mit unterschiedlicher Bedeutung, sei es als Denkmal oder für ehemals gesetzte Grenz- und Markierungszwecke. Ende März zog es mich hierher, um die besondere Stimmung der ersten warmen Frühlingstage bei sonnigem Wetter nach den langen Wintermonaten zu genießen.
An einem Sonntag im Januar, an einem späten Nachmittag, besuchte ich die Burg Stolpen, nur ein paar Kilometer östlich von Dresden, im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Schon gegen 17 Uhr wurde es dunkel, und so nutzte ich diesen Zeitraum der sogenannten „Blauen Stunde“ für ein paar stimmungsvollen Außenaufnahmen der Burg. Für ein perfektes Licht sorgten dabei die vor der Burg installierten Scheinwerfer.